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Demokratisches Gesellschaftskonzept - Bedarfsermittlung
Eine demokratische Bedarfs- und Aufwandsermittlung und -verteilung stellt bereits heute kein technisches Problem mehr dar. Die Programme, die Angebot und Nachfrage gegeneinader aufrechnen und so ständig aktuelle Wertbestimmungen ergeben, sind an den Börsen längst im Einsatz. Warum sollte also nicht alle Welt ihre Einkaufszettel einfach ins Internet eingeben, um so eine permanente Bedarfsermittlung (ja: Planwirtschaft) zu ermöglichen, auf dass nichts Überflüssiges produziert werde und v.a. keine Engpässe entstehen?
Wobei der Preis jedes Produktes und jeder Dienstleistung nach dem benötigten Aufwand aktuell und gerecht berechnet würde.
Und warum sollte nicht auch die Arbeit entsprechend organisiert werden? Dergestalt, dass jeder Mensch am Anfang des Monats/der Woche/des Tages sich informiert, welche Arbeiten wo zu welchem Lohn zu erledigen wären, und sich entsprechend seiner Qualifikationen, seinen Interessen und Möglichkeiten einen Arbeitsplan für den entsprechenden Zeitraum zusammenzustellen? Wobei es im Rahmen des Angebots frei wählbar wäre, wann und wie lange, wo und was man arbeiten würde - und unangenehme und schwierige Arbeiten eben entsprechend besser bezahlt würden als angenehem und leichte?
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